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Synchronsprecher von Harrison Ford ist Wolfgang Pampel

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Harrison Ford at the 2015 San Diego Comic Con International in San Diego, California by Gage Skidmore, used under CC BY-SA 3.0 / Photo: https://de.wikipedia.org/wiki/Harrison_Ford#/media/File:Harrison_Ford_by_Gage_Skidmore.jpg / License: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/

Synchronsprecher Harrison Ford

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Über Harrison Ford

Harrison Ford wurde am 13. Juli 1942 in Chicago, Illinois geboren.

Harrison Ford ist als US-amerikanischer Schauspieler und Produzent bekannt geworden.

Ford kam bereits früh mit seinem späteren Beruf in Kontakt, da sein Vater Christopher Ford auch Schauspieler war. Als Junge war er Mitglied bei der Pfadfinderorganisation "Boy Scouts of America". Am Ripon College in Wisconsin lernte Ford Mary Louise Marquardt kennen, die er 1964 heiratete. Harrison machte keinen Abschluss, weil er nur wenige Tage vor seinem Abschluss der Schule verwiesen wurde. Im Anschluss zog er nach Kalifornien, um sich als Schauspieler zu verwirklichen. Er arbeitete im Laguna Playhouse Theater, wo auch viele andere Schauspieler ihre ersten Theatererfahrungen machten. Durch ein New Talent Program erhielt Ford im Jahre 1966 einen Schauspielvertrag und debütierte mit einer winzigen Nebenrolle neben James Coburn in "Immer, wenn er Dollars roch". Harrison versuchte sich in TV-Serien wie "Rauchende Colts" (Gunsmoke). Um für seine Familie sorgen zu können, arbeitete Ford nebenher als Tischler oder Sicherheitskraft, aber auch für den brasilianischen Pianisten Sérgio Mendes und der legendären Rockband "The Doors" als Roadie oder Kamera-Assistent. Um Verwechslungen mit dem Stummschauspieler Harrison Ford zu vermeiden, war Ford bis 1970 unter dem Namen "Harrison J. Ford" bekannt.

Die Karriere von Harrison Ford begann 1973 mit einer Nebenrolle in George Lucas' Klassiker „American Graffiti". Es folgten Filme von Star-Regisseur Francis Ford Coppola wie "Der Dialog" (The Conversation - 1974) und "Apocalypse Now" (1979). Harrison Ford ernährte seine Familie aber nach wie vor als Tischler. Der endgültige Durchbruch kam für Ford mit der Rolle des Han Solo in „Krieg der Sterne" (Alternativ: "Star Wars: Episode IV – Eine neue Hoffnung"), ebenfalls unter der Regie von George Lucas. Es gibt inzwischen drei Fortführungen "Das Imperium schlägt zurück" (The Empire Strikes Back - 1980), "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" (Return of the Jedi - 1983) und "Star Wars: Das Erwachen der Macht" (Star Wars: The Force Awakens - 2015). Die „Star Wars" Reihe gilt als absoluter Blockbuster und Harrison Ford wird seither als internationaler Star gefeiert. Durch seine Darstellung des Archäologen Indiana Jones in „Indiana Jones - Jäger des verlorenen Schatzes" (Raiders of the Lost Ark) von Steven Spielberg und George Lucas setzte sich Harrison Ford 1981 ein Denkmal und wurde zu einem der gefragtesten Schauspieler Hollywoods. Der Film erhielt vier Oscars. Auch hier wurden drei Fortsetzungen gedreht: "Indiana Jones und der Tempel des Todes" (Indiana Jones and the Temple of Doom - 1984), "Indiana Jones und der letzte Kreuzzug" (1989) sowie "Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels" (2008). Für seine Darstellung in dem Krimidrama "Der einzige Zeuge" (Witness - 1985) erhielt Harrison Ford seine erste Oscar-Nominierung und wurde für den Golden Globe sowie dem BAFTA Award nominiert. Man kennt Harrison zudem aus Filmen wie dem Klassiker "Blade Runner" (1982), "Mosquito Coast" (1986), Roman Polańskis Thriller "Frantic" (1988) und der Komödie "Die Waffen der Frauen" (Working Girl - 1988). In den 90er Jahren sah man Ford in den Kinoerfolgen "Aus Mangel an Beweisen" (Presumed Innocent - 1990), "Die Stunde der Patrioten" (Patriot Games - 1992), neben Tommy Lee Jones in "Auf der Flucht" (The Fugitive - 1993) und in der Rolle des Jack Ryan in "Das Kartell" (Clear and Present Danger - 1994). Die Filme "In Sachen Henry" (Regarding Henry - 1991), "Sabrina" (1995) und "Vertrauter Feind" (The Devil’s Own - 1997), wo er mit Brad Pitt die Hauptrolle hatte, waren weniger erfolgreich. Zusammen mit Gary Oldman und Glenn Close wirkte Harrison Ford 1997 in Wolfgang Petersens "Air Force One" mit und konnte erneut einen Erfolg verzeichnen. Es folgten Filme wie "Sechs Tage, sieben Nächte" (Six Days Seven Nights - 1998), der Horrorthriller "Schatten der Wahrheit" (What Lies Beneath - 2000), "K-19 – Showdown in der Tiefe" (K-19: The Widowmaker - 2002), "Hollywood Cops" (Hollywood Homicide - 2003) und "Firewall" (2006), "Cowboys & Aliens" (2011), "Anchorman – Die Legende kehrt zurück" (Anchorman 2: The Legend Continues - 2013) und "42 – Die wahre Geschichte einer Sportlegende" (2013). 2014 hatte Harrison eine Rolle neben Actionhelden wie Sylvester Stallone, Jason Statham, Arnold Schwarzenegger und Mel Gibson in "The Expendables 3". Zuletzt sah man ihn im Filmdrama "Für immer Adaline" (The Age of Adaline - 2015). Ein fünfter Indiana-Jones-Teil soll 2019 in die Kinos kommen.

Harrison Ford war von 1964 bis 1979 mit Mary Marquardt verheiratet. Zusammen haben sie zwei Kinder. Von 1983 bis 2001 führte Ford eine Ehe mit Melissa Mathison, mit der er auch zwei gemeinsame Kinder hat. 1989 wurde Ford vond er Zeitschrift "People" zum Sexiest Man Alive gekürt. Im Jahre 2001 wurde er als reichster Schauspieler im Guinness-Buch der Rekorde verzeichnet. Zwei Jahre später erhielt Harrison Ford seinen eigenen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame. 2010 verehelichten sich Ford und seine Schauspielkollegin Calista Flockhart, mit der er bereits seit 2002 liiert war. Seine Leidenschaft gilt dem Fliegen. Zudem ist Harrison aktiver Umweltschützer und machte beispielsweise in der Dokumentationsreihe "Years of Living Dangerously" auf die Folgen des Ölpalmen-Anbaus für das Klima aufmerksam. Als Dank für seinen Einsatz wurde eine Ameisenart und eine Webspinnenart nach ihm benannt.

Auszeichnungen (Auszüge):
2011 - Lifetime Achievement Award-Gewinner am Festival del film Locarno für sein Lebenswerk
2010 - Ehren-César-Gewinner "d’honneur"
2007 - Scream Award-Gewiner als Hero of the Year
2002 - Cecil B. DeMille Award-Gewinner für sein Lebenswerk
1997 - Bambi-Gewinner in der Kategorie Film International für "Air Force One"
1996 - Golden-Globe-Nominierung als Bester Hauptdarsteller in einer Komödie für "Sabrina"
1995 - Blockbuster Entertainment Award-Gewinner als Bester Darsteller für "Das Kartell"
1994 - Golden-Globe-Nominierung als Bester Hauptdarsteller in einem Drama für "Auf der Flucht"
1987 - Golden-Globe-Nominierung als Bester Hauptdarsteller in einem Drama für "Mosquito Coast"
1986 - Golden-Globe-Nominierung als Bester Hauptdarsteller in einem Drama für "Der einzige Zeuge"
1986 - BAFTA-Nominierung als Bester Darsteller für "Der einzige Zeuge"
1986 - Oscar-Nominierung als Bester Hauptdarsteller in "Der einzige Zeuge"
1982 - Saturn Award-Gewinner als Bester Hauptdarsteller in "Jäger des verlorenen Schatzes"

Harrison Ford war als Produzent an folgenden Projekten beteiligt:
2010 - Ausnahmesituation (Extraordinary Measures)
2002 - K-19 – Showdown in der Tiefe (K-19: The Widowmaker)

Die deutsche Synchronstimme von Harrison Ford ist hauptsächlich Wolfgang Pampel.

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