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Synchronsprecher von Arnold Schwarzenegger ist Thomas Danneberg

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California Governor Arnold Schwarzenegger speaking about "Operation Welcome" aboard the USS Midway in San Diego California in June 2010 by Dale Frost of the Port of San Diego, used under CC BY 2.0 / Photo: https://de.wikipedia.org/wiki/Arnold_Schwarzenegger#/media/File:ArnoldSchwarzeneggerSDJun10.jpg / License: https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/

Synchronsprecher Arnold Schwarzenegger

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Über Arnold Schwarzenegger

Am 30. Juli 1947 wurde Arnold Alois Schwarzenegger in Thal, Steiermark geboren.

Arnold Schwarzenegger stammt aus einer kleinen österreichischen Ortschaft Thal und ging dort auch zur Schule. Später besuchte er eine Hauptschule in Graz, ehe er seinen Wehrdienst beim Bundesheer leistete. Mit 21 Jahren wanderte er in die USA aus und machte dort als Immobilienmakler Millionen. Zuvor studierte Betriebswirtschaftslehre an verschiedenen Colleges, da ihm aufgrund seines Visums nur eine bestimmte Anzahl an Kursen an einem College gewährt wurde. Im Herbst 1983 erhielt Schwarzenegger die US-Staatsbürgerschaft. Nur 3 Jahre später heiratete der bekennende Republikaner die Nichte von John F. Kennedy Maria Shriver. Arnold Schwarzenegger wohnt und lebt in Los Angeles und ist seit dem 17. November 2003 Gouverneur des US-Bundesstaates Kalifornien, was ihm auch aufgrund seiner Schauspielvergangenheit und seinen Rollen in "Terminator", den Spitznamen Governator einbrachte.

Neben der Schauspielerei ist und war Schwarzenegger einer der erfolgreichsten Bodybuilder aller Zeiten. Schon als jugendlicher übte er verschiedene Sportarten aus und spielte beispielsweise Fußball im Verein. Mit 15 betrat der junge "Arni" das erste Mal ein Fitnessstudio, da ihm sein Fußballtrainer Kraftübungen für die Beine verordnet hatte. Recht bald gab er sich seiner neuen Leidenschaft hin, verließ den Fußballverein und schloss sich der, damals noch sehr kleinen und in Europa unbekannten, Gruppierung des Bodybuildings an. Schwarzenegger sammelte Fachzeitschriften aus den USA um sein Wissen zu erweitern. Als Vorbild diente ihm Reg Park, der damals schon mehrere große Titel in dieser Sportart gewinnen konnte. Über die nachfolgenden Jahre hinweg sammelte Arni regelmäßig wichtige und bedeutende Titel als Bodybuilder. So hat er neben fünf Mr. Universum auch sieben Mr. Olympa-Titel gesammelt und ist deshalb auch seit 1999 in der Hall of Fame der IFFB gelistet. Mit seinen Büchern wie "Arnold: The Education of a Bodybuilder" oder "Arnold’s Bodybuilding for Men" wurde Schwarzenegger zum Bestseller. Seine erste Million mit Nahrungsergänzungsmitteln und Fitnesstools verdiente er bereits in den 60ern. Seit 2013 ist Arnold Chefredakteur beim Verlag American Media, unter dem viele Sport-, Bodybuilding- und Fitnessmagazine erscheinen.

Sein durchtrainiertes und imposantes Äußeres erleichterte Arnold Schwarzenegger auch im Filmbusiness den Einstieg. Schon in seiner Jugend wollte der 1,88 Meter große Hühne Schauspieler werden und tat dies auch erst einmal unter seinem Künstlernamen Arnold Strong. Die erste Hauptrolle hatte er in der Folge "Dead Lift" der Serie "Die Straßen von San Francisco", in der er einen Bodybuilder mit Minderwertigkeitskomplex spielt und der durch sein fast schon cholerisches Temperament zum Killer wird. Sein Filmdebüt feierte Schwarzenegger in "Hercules in New York" (1969). Im amerikanischen Original wurde er nachsynchronisiert, da sein österreichischer Akzent zu stark war. 1982 folgte mit "Conan der Barbar" erste internationale Aufmerksamkeit und wurde als Schauspieler von der Welt wahrgenommen. 1984 spielte er in der Fortsetzung "Conan der Zerstörer" mit. Der endültige Durchbruch in Hollywood kam für Arnold Schwarzenegger in seiner Paraderolle in James Camerons "Terminator" (1984), für die er weltweit immer noch bekannt ist. Auffallend hierbei (und auch gut durchdacht) sind hierbei die gerade einmal 70 gesprochenen Worte in der Rolle des Bösewichts. Diese Wortkargheit sollte sich in seinen nachfolgenden Filmrollen immer wiederholen. Ender der 80er zählte Arni bereits zu bestverdienenden Schauspielern Hollywoods, nachdem er seinen Status als Science-Fiction- und Action-Ikone mit Filmen wie "Phantom-Kommando (1985) oder "Predator" (1987) festigte. Der zuvor oft belächelte steirische Akzent wurde zu seinem unverkennbaren Markenzeichen. Es folgten weitere Blockbuster wie "Total Recall" (1990) und "Terminator 2 - Tag der Abrechnung" (1991), der neue Maßstäbe in der Filmgeschichte aufgrund seiner hohen Produktionskosten setzt und mit einem Einspielergebnis von mehr als 500 Millionen US-Dollar den Film mit dem meisten Umsatz in diesem Jahr darstellte. Mit "Terminator 3 - Rebellion der Maschinen" beendete Arnold Schwarzenegger erst einmal seine Schauspielkarriere um sich der Politik zu widmen - auch weil das klassische Actionkino nicht mehr so gefragt war. Nur für kurze Auftritte wie in Jules-Verness Verfilmung von "In 80 Tagen um die Welt" (2004) tauchte er neben Jackie Chan oder neben Sylvester Stallone in "The Expendables" (2010, Cameo-Auftritt) wieder auf der Leinwand auf. Ende 2011 war Schwarzenegger wieder in einer größeren Rolle zu sehen. In "The Last Stand" spielte er einen alten Sherrif, der sich gegen einen Drogenboss beweisen muss. Nur ein Jahr später hatte er bereits wieder einen Auftritt, dieses mal in einer größeren Rolle, in "The Expendables 2". 2015 stand er zusammen mit Abigail Breslin im Drama-Horror "Maggie" vor der Kamera. Ebenso war erneut in seiner Paraderolle T-800 in "Terminator: Genisys" (2015) zu sehen.

Arnold Schwarzenegger war Gründer des Restaurants "Schatzi on Main" in Santa Monica, seine Anteile verkaufte er jedoch 1998. Zusammen mit Demi Moore, Jackie Chan und seinen Freunden Bruce Willis und Sylvester Stallone eröffnete er 1991 in New York die Fast Food Kette Planet Hollywood.

Was kaum jemand weiß: Kritiker warfen ihm oft mangelndes schauspielerisches Talent vor. Im Laufe seiner Karriere wurde Schwarzenegger auch insgesamt acht Mal für die Goldene Himbeere nominiert, wurde jedoch nie ausgezeichnet. Was ihm bei der Himbeer-Verleihung 2005 den Titel "Worst Razzie Loser of Our First 25 Years" einbrachte.

Auszeichnungen von Arnold Schwarzenegger (Auszüge):
2015 - Zurich Film Festival – Golden Icon Award-Gewinner für das Lebenswerk
2015 - Goldene Kamera (Lebenswerk International)
1998 - World Artist Award
1992 - MTV Movie Award-Gewinner als Bester männlicher Darsteller
1987 - Stern auf dem Hollywood Walk of Fame (Schauspieler) (Stern Nr. 1847)
1977 - Golden Globe Award-Gewinner als Bester Nachwuchsdarsteller

Als Produzent war er an foldenden Projekten beteiligt:
2015 - Maggie
2014 - Years of Living Dangerously (9teilige-Dokuserie)
2000 - The 6th Day
1993 - Last Action Hero

Als Regisseur war Arnold Schwarzenegger an foldenden Projekten beteiligt:
1992 - Christmas in Connecticut
1990 - Geschichten aus der Gruft (Tales from the Crypt) (TV-Serie, für eine Episode)

Die deutsche Synchronstimme von Arnold Schwarzenegger ist Thomas Danneberg.

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